Fürth zum 12. Mal sicherste Großstadt Bayerns

Guttenberger: Kriminalität ist dank der hervorragenden Arbeit der Polizistinnen und Polizisten in vielen Bereichen gesunken

01.04.2016


"Wie in Gesamt-Bayern, ist die Aufklärungsquote gestiegen und zeitgleich die Zahl der Straftaten gesunken. Wir können uns also zu Recht sicher fühlen in Bayern“, erklärt Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, nach der Vorstellung der Bayerischen Kriminalstatistik 2015.


2015 gab es in Bayern 12.000 Straftaten weniger als 2014 – und zwar 595.000 für den gesamten Freistaat. Allerdings sind dabei ausländerrechtliche Verstöße nicht berück-sichtigt.

Da es sich hier häufig um Verstöße gegen die Meldepflicht handelt, stellen derartige Delikte keine unmittelbare Bedrohung der Sicherheit im Freistaat dar.

Wie Abgeordnete Guttenberger aufzeigt, wird dies im Bereich der Gewaltkriminalität wie folgt sichtbar: „Wir haben einen Rückgang bei den gefährlichen Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen, weniger Totschlagsdelikte und auch weniger räuberische Erpressung. Gerade in diesem Bereich liegt die Aufklärungsquote bei 95,5% bayern¬weit, also einem ganz hervorragenden Wert“.

Auch bei Diebstählen und Wohnungseinbrüchen greift Bayerns ganzheitliches Maß-nahmenkonzept, so dass 2015 die Anzahl der Diebstähle deutlich, die der Wohnungs-einbrüche immerhin um 800 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist.

„Wie gehen davon aus“, sagt Guttenberger, „dass Maßnahmen wie Schwerpunktkon¬trollen, länderübergreifende Polizeikooperation oder Computerprognosen ihre Wirkung inzwischen zeigen. So ist in keinem anderen Bundesland die Häufigkeitszahl von Wohnungseinbrüchen geringer als in Bayern“. Natürlich komme auch zum Tragen, dass die Bayerische Polizei mit mehr als 41.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den höchsten Personalstand aller Zeiten hat und hier bis 2025 noch einmal mindestens 10.000 weitere Polizeibeamtinnen und –beamte eingestellt werden.

„Sicherheit ist ein Stück Lebensqualität, Standortfaktor und letztendlich auch die Grundlage aller Freiheit“, ist Guttenberger überzeugt.