Positive Nachricht für Fürth: Ehrenamtskoordinatoren im Asylverfahren in Regelförderung übergeführt

09.12.2016


Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, teilt mit, dass die bislang im Rahmen eines Modellprojektes geförderten Koordinationsstellen für Ehrenamtliche im Asylbereich nunmehr in die Regelförderung übergeführt werden.

Das bisherige Modellprojekt, das zum 31.12.2016 endet, wird nunmehr fortgeführt, um zentrale Ansprechpartner für helfende Bürgerinnen und Bürger, deren Initiativen, Verbände, Helferkreise und Behörden auch in Zukunft zu sichern.

Zudem soll eine verstärkte Vernetzung der regionalen Akteure herbeigeführt und Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche geschaffen werden.

„Für die Förderung wurde für das Jahr 2016 ein Betrag von 2,5 Mio. Euro bereitgestellt, für 2017 – vorbehaltlich der Entscheidung des Bayerischen Landtages – sollen die Mittel die gleiche Höhe umfassen“, so Guttenberger.

Die Förderung erhalten die kreisfreien Städte bzw. Landkreise, wenn eine Koordinationsstelle von mindestens einer halben Vollzeitstelle auf den Weg gebracht wird.

Die Zuwendung erfolgt in Höhe von 50%, maximal 30.000,- Euro, bei inter-kommunalen Zusammenschlüssen maximal 40.000,- Euro.

„Der Regierung von Mittelfranken“, so Guttenberger, „kommt dabei eine besondere Stellung zu, da der Vollzug der Richtlinie an diese delegiert wurde“.

„Die Stadt Fürth, die bislang Modellkommune war, kann sich damit bei Beachtung der entsprechenden Förderbedingungen auf eine Überführung in die Regelförderung einstellen“, sagt Guttenberger, „und die wichtige Tätigkeit wird damit bestmöglich gefördert“.