Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, teilt mit, dass mit dem „Digitalbonus.Bayern“ eines der erfolgreichsten Förderprogramme Bayerns fortgesetzt wird.
„Das ist eine überaus erfreuliche Nachricht für unsere mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetriebe“, sagt Guttenberger. Gerade die Stadt und der Landkreis Fürth seien sehr stark mittelständisch geprägt, was sich auch in zurückliegenden Krisenjahren als enormer Vorteil für den örtlichen Arbeitsmarkt erwiesen habe.
Wegen der großen Nachfrage waren die Fördermittel aus dem Programm bereits vorzeitig aufgebraucht, da von Oktober 2017 bis Mai 2017 über 2.000 bayerische Betriebe aus allen Branchen – vor allem aber aus dem Bereich des Handwerks – Anträge eingereicht haben.
Auf Antrag der CSU-Fraktion habe die Staatsregierung das Programm nunmehr wieder gestartet und der Freistaat stelle für die Digitalisierung des Mittelstands 2017/2018 zusätzlich 100 Mio. Euro an Fördergeldern zur Verfügung, freut sich die Abgeordnete.
Mit diesem bundesweit einzigartigen und unbürokratischen Programm fördert der Freistaat Bayern die Digitalisierung auf allen Ebenen: von kleineren Projekten im Handwerk bis hin zu ganzen Produktionsabläufen. Die Unternehmen werden dabei unterstützt, ihre Produkte, Prozesse und Dienstleistungen auf die digitale Welt umzurüsten und die IT-Sicherheit zu optimieren.
Die Anträge können ab 01. August 2017 wieder direkt bei der jeweiligen Bezirksre¬gierung gestellt werden. Weitere Infos gibt es unter www.digitalbonus.bayern.
Laut Guttenberger sei die Wiederaufnahme des Programm nun der erste wichtige Schritt zur Umsetzung der Gesamtstrategie „Digitalisierung“, die der bayerische Ministerpräsident in seiner Regierungserklärung als Masterplan „Bayern Digital II“ mit einem Fördervolumen von drei Mrd. Euro erst kürzlich vorgestellt habe.
„Ich freue mich sehr, dass der Freistaat hier einmal mehr eine Vorreiterrolle einnimmt und unsere bayerischen Mittelständler dabei unterstützt, die Digitalisierung in ihren Betrieben bestmöglich bewerkstelligen zu können“, so Guttenberger. „Dies ist die beste Investition, die Leistungsfähigkeit der Betriebe auch in Zukunft zu sichern.“
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