Petra Guttenberger teilt mit, dass im Jahr 2020 Rekordabflüsse bei der Feuerwehrförderung verzeichnet werden konnten. Der Freistaat unterstützte die Kommunen im Jahr 2020 mit insgesamt 53,7 Mio. Euro bei Beschaffungen und Baumaßnahmen für ihre Feuerwehren.
„Ich freue mich sehr, dass die Gemeinden und ihre Feuerwehren bei der wichtigen Aufgabe, den Brandschutz und die technische Hilfeleistung sicherzustellen, bestmöglich unterstützt werden konnten“, betont Guttenberger.
Auf die Gemeinden im Landkreis Fürth entfielen davon insgesamt 391.800 Euro. Im Einzelnen erhielt der Landkreis Fürth für die Feuerwehrfahrzeug- und -Geräteförderung 345.300 Euro, für die Förderung des Baus von Feuerwehrhäusern 46.500 Euro.
An die Stadt Fürth wurden im Jahr 2020 insgesamt 612.500 Euro für die Feuerwehr-fahrzeug- und -Geräteförderung ausbezahlt und für die Förderung des Baus von Feuerwehrhäusern konnte man sich über 600.000 Euro freuen.
Im Vergleich zu 2019 stiegen die Förderbeträge um knapp 15 Prozent und selbst das Zehn-Jahres-Hoch von 2018 wurde um fast eine Mio. Euro übertroffen.
Diese deutliche Steigerung ist auf die Verbesserung der Zuwendungsrichtlinien zurückzuführen und der Trend zeigt, dass die Weichenstellungen für die verbesserte Unterstützung der Kommunen und ihrer Feuerwehren deutlich zum Tragen kommen.
Auch in den fortlaufenden Ausbau und die Optimierung des Lehrangebots an den drei Staatlichen Feuerwehrschulen werden erhebliche Mittel investiert, was nicht zuletzt die Grundlage für den Einsatzerfolg der Feuerwehrfrauen und -männer und deren Sicherheit ist.
„Der Freistaat steht einmal mehr an der Seite der Feuerwehren und unterstützt die überaus wichtige und hervorragende Arbeit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich“, so die Abgeordnete. „Gut investiertes Geld!“