Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, vertritt diese Ansicht mit voller Überzeugung und hat sich bereits an den Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gewandt, um diesen auf Bundesebene in den entscheidenden Gremien um Unterstützung zu bitten.

„Kleine Wasserkraftwerke unter einer Leistungsschwelle von 500 KW haben schon immer einen wichtigen Beitrag zu einer klimafreundlichen Energieversorgung geleistet. Dies ist nicht nur in Fürth so, sondern in vielen Teilen Frankens und wahrscheinlich auch darüber hinaus. Diese nun aus der EEG-Förderung zu nehmen und voll auf Großanlagen zu setzen, ist deshalb der absolut falsche Weg“, ist Guttenberger überzeugt.

Gerade in einer Zeit, da die Bürgerinnen und Bürger große Vorbehalte gegen Großprojekte mit Protesten und Klagen zum Ausdruck bringen ist es umso wichtiger, mit kleinen umweltgerechten und auch von den Bürgerinnen und Bürgern gut akzeptierten Mitteln zu mehr Klimafreundlichkeit beizutragen.

Guttenberger findet es sehr bedauerlich, dass Entscheidungen getroffen werden, bei denen nicht die Effizienz und die Akzeptanz, sondern die ideologische Ausrichtung im Vordergrund steht.

„Soweit ich es irgendwie beeinflussen kann, werde ich mich deshalb für den Erhalt der kleinen Wasserkraftwerke und ihrer entsprechenden Weiterförderung stark machen“, sagt Guttenberger.