Sicherheitsgespräch mit Staatsminister Joachim Herrmann

05.09.2023

Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU ließ die Tradition der Sicherheits-gespräche im Katastrophenschutzzentrum Atzenhof wieder aufleben.

„Ohne die Hilfsverbände und ihren Einsatz wäre unsere Gesellschaft um vieles ärmer und vieles wäre nicht möglich“, ist Guttenberger überzeugt. „Gerade das Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamtlichen aus den verschiedensten Verbänden sorgt für die Sicherheit, die unsere Bürgerinnen und Bürger brauchen, um ihr Leben frei und sicher gestalten zu können.“

Entscheidend für die Politikerin ist, dass die Anwenderinnen und Anwender der Regelungen hier auch auf Augenhöhe zu Wort kommen und ihre Erfahrungen und Anregungen zur Hilfs- und Sicherheitsinfrastruktur beim Minister direkt anbringen können. So wurden die Fahrzeugausstattung im Katastrophenschutz, die Kosten für die Sachausstattung der Sanitätseinsatzleitung, die Kosten für die Ausbildung der Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter ebenso wie der Bereich Alarmierung thematisiert.

Beklagt wurde auch ein starkes Abwandern von Fachkräften in den Bereich der Zeitarbeit und letztlich wurde der Wunsch laut, stärker auf praktische Übungen zu setzen. Nur so könne auch im Katastrophenfall ein erfolgreiches Zusammenwirken aller Verbände bis hin zur übernehmenden Notfallaufnahme des Klinikums gewährleistet werden.

Staatsminister Herrmann versprach dann auch, die Angelegenheiten überprüfen zu lassen und nach unbürokratischen Lösungen zu suchen.

Petra Guttenberger sah in der Diskussion erneut eine gute Gelegenheit, um die verschiedensten Sichtweisen der unterschiedlichsten Katastrophenschutzverbände einander anzunähern.

„Ich danke allen, die sich hier in ihrer Freizeit, aber auch hauptberuflich engagieren und damit das Leben für unsere Bürgerinnen und Bürger noch sicherer machen. Mit ist es immer von ganz besonderer Bedeutung, ein Feedback von den Anwenderinnen und Anwendern unserer Infrastrukturleistungen zu erhalten. Soweit es um finanzielle Forderungen geht, werde ich natürlich dranbleiben“, so die Abgeordnete.