Schlüsselzuweisungen 2026 erneut auf Rekordniveau – Zusätzliche Mittel aus dem kommunalen Investitionsbudget

11.12.2025

Petra Guttenberger, Landtagsabgeordnete der CSU, teilt mit, dass im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von 111.984.020 Euro nach Fürth, Oberasbach, Stein und Zirndorf fließen werden – das sind knapp 7,8 Mio. Euro mehr als im Vorjahr.


Die bayerischen Kommunen liegen bei der Investitionsquote im Ländervergleich nach wie vor seit vielen Jahren auf dem ersten Platz, doch auch die Kommunen sind von den Kostenexplosionen in diesem Jahr betroffen. „Die Schlüsselzuweisungen werden deshalb 2026 weiter erhöht, damit unsere Kommunen weiterhin ihre Aufgaben erfüllen und die Zukunft investieren können“, betont Guttenberger. Die bayerischen Kommunen erhalten aus dem kommunalen Finanzausgleich 2026 insgesamt 12,83 Mrd. Euro. Für die Schlüsselzuweisungen als dem größten Einzelposten des kommunalen Finanzausgleichs stehen im Jahr 2026 knapp 5 Mrd.  Euro zur Verfügung – dies ist eine Steigerung um 131 Mio. Euro gegenüber dem vergangenen Jahr.

Im Einzelnen gehen 89.908.072 Euro nach Fürth, 6.457.764 Euro nach Oberasbach, 5.840.224 Euro nach Stein und 9.777.960 Euro nach Zirndorf. Der Landkreis Fürth wird mit insgesamt 27.539.368 Euro unterstützt.

Die Schlüsselzuweisungen können frei verwendet werden und sind für die Kommunen deshalb eine wichtige Einnahmequelle. „Ich freue mich sehr, dass der Freistaat weiter fest an der Seite seiner Kommunen steht und sie bei der Bewältigung ihrer Aufgaben nach Kräften unterstützt. Dass insbesondere auch der Stimmkreis Fürth profitiert, ist mir als Haushaltsgesetzgeber ganz besonders wichtig“, so Guttenberger.

Besonders erfreulich ist, dass die bayerischen Kommunen darüber hinaus in 2026 mit zusätzlichen Mitteln von rund 3,9 Mrd. Euro aus dem Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur zur Finanzierung kommunaler Investitionen in die Infrastruktur unterstützt werden. Davon werden den Kommunen 2 Mrd. Euro als kommunales Investitionsbudget zur Verfügung gestellt. Davon erhält Fürth 19.630.328 Euro, Oberasbach 2.391.803 Euro, Stein 2.013.902 Euro, Zirndorf 3.555.075 Euro und der Landkreis Fürth 5.630.284 Euro für förderfähige Projekte. Die Mittel können bei Umsetzung konkreter Investitionsprojekte abgerufen werden.

Als CSU sind wir auf allen politischen Ebenen stark repräsentiert, deshalb kümmern sich auch unsere Bundestagsabgeordneten um die Anliegen der Kommunen. So ist es auch dem Einsatz des Wahlkreisabgeordneten Tobias Winkler zu verdanken, dass die Kommunen so stark von den Mitteln des Sondervermögens profitieren. „Ich war nicht glücklich mit der Entscheidung über so eine hohe Verschuldung. Doch wenn dies schon unvermeidbar war, ist die sorgfältige Auswahl von sinnvollen Investitionen umso wichtiger. Vor Ort kann das niemand besser als unsere Kommunen. Ich freue mich deshalb darüber, dass mit den jetzt bereitgestellten Mitteln aus dem Sondervermögen wichtige Projekte vor Ort – von Straßen und Brücken über Schulen bis hin zur digitalen Infrastruktur – zügig umgesetzt werden, um unsere Kommunen zukunftsfest zu machen“, betont Bundestagsabgeordneter Tobias Winkler.